Ich bin die Melanie, 34 Jahre alt, aus Memmingen.

Ich bin die mit dem chaotischen Lebensweg, die Kreative und vielleicht eher Unkonventionelle, die, die gerne neue Dinge ausprobiert und Veränderung liebt, aber auch die (Hoch-)Sensible und Gefühlsbetonte.

Meine positiven Antreiber sind Unabhängigkeit, Gerechtigkeitssinn und Neugierde.

Meine Hauptressourcen sind Natur, Fotografie und alles Kreative, sowie Meditation und – ja, Streber – Lesen und tatsächlich (psychologische) Weiterbildungen.

Meine letzten 6 Jahre habe ich in einem Aktien-Großkonzern verbracht. Dabei „durfte“ ich viele Häkchen bei psychosomatischen Stresssymptomen sammeln – Tinnitus und stressinduzierte Migräne sind dabei meine „liebsten“.

Bis ich dann die Reißleine zog und nun hier gelandet bin. 

Melanie Eckert

Zu meiner Geschichte

Während meiner Jugend habe ich mich leider zu stark beeinflussen zulassen, um in meine Familie zu passen. So bin ich dann in der Wirtschaft bzw. Industrie gelandet.

Fehl am Platz ist eine Untertreibung! 

Die Quittung für die Verleugnung meiner eigenen Person und Bedürfnisse, was mir den Sinn und Zweck im Leben nahm, bekam ich mit Anfang 20 mit psychischen Problemen. Leider war damals Therapie kein „Ding“ und so bekam ich weder Hilfe noch eine Diagnose.

Mit meinem heutigen Wissen muss ich sagen: es war keine Existenzkrise, sondern eine schwere Depression!

Was mich am Leben hielt, war der Buddhismus. Durch Karma und Wiedergeburt hätte sich einfach ein ähnliches Leben wiederholt, solange bis ich mich der Sache stelle – und das tat ich dann!

Um Stabilität zu bekommen, blieb ich in der Industrie und arbeitete an mir selbst. Bis ich merkte, dass ich wieder bei mir selbst ankam.

Dann begann ich 2018 völlig ziellos eine Ausbildung zur Meditationsleiterin. Ohne Ziel buchte ich 2019 ein Ausbildungspaket: Stressmanagement, Burnoutprävention und Progressive Muskelentspannung

Das hat mich verändert!

Danach ergänzte ich noch Ausbildungen und Weiterbildungen als Psychologische Beraterin, Entspannungspädagogin, Trauerbegleitung oder Trauma und Traumafolgestörungen.

Meine Sensibilität und mein Mitgefühl wurden wertgeschätzt, aktiv Zuhören tat ich eigentlich schon immer und ich durfte mein Gegenüber mit z. B. seinen Emotionen, Geschichte oder Gedanken voll und ganz ins Zentrum stellen.

Auf einmal passte alles – ich war am richtigen Platz!

Zu meiner Zukunft

Aktuell beende ich noch meine Ausbildung zur systemischen Beraterin (Familienberatung und -aufstellung oder für Teams).

Dazu habe ich eine Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie begonnen und werde mich auf Depressionen sowie Acceptance-Commitment-Therapie (Verhaltenstherapie mit buddhistischen Einflüssen) und Gesprächstherapie spezialisieren.

Nebenbei arbeite ich immer wieder an Beratungskonzepten zu den Themen „Emotionen als Ressourcen“. Nach dem finalen Abschluss zur systemischen Beraterin kommen noch spezifische Beratungskonzepte zu den Themen „Schwarzes Schaf der Familie“ und „Emotionsbasierte Dekonditionierung und Befreiung von Familienmustern“.

Und am Ende ist es völlig egal, wo die Reise hinführt, denn habe ich eine meiner größten Ressourcen immer an meiner Seite: mich selbst!