Meditation
Das Wort „Meditation“ hat seinen Ursprung in Latein „meditatio“, was bedeutet „Nachdenken über“ oder auch „zur Mitte ausrichten“, abgeleitet von „medius = die Mitte“.
Diese Beschreibung ist eigentlich schon sehr passend, denn bei der Meditation finden wir zurück in unsere Mitte oder finden Balance.
Welche Arten von Meditation gibt es?
Im Buddhismus wird die Meditation über eine achtsamkeitsbezogene Haltung zu einer Ruhe- oder Erkenntnismeditation.
Aber es gibt viele unterschiedliche Arten und Wege von Meditation. Zum Beispiel:
konzentrative Meditation: hierbei konzentriert man sich auf eine Sache, wie z. B. dem eigenen Atem, einem Mantra oder Affirmation, Chakren, etc.
Achtsamkeitsmediation: hier distanziert man sich bewusste von der eigenen Wahrnehmung
stille Meditation, die sitzend oder liegend stattfinden
bewegte Meditation, z. B. die Schüttelmeditation
alltägliche Meditation: hierbei geht es darum Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren
Eigentlich wird es oben schon beschrieben, aber es ist mir noch wichtig zu erwähnen, dass Meditation ohne „religiösen“ Kontext stattfinden kann und sogar sehr weit verbreitet ist.
Das kann man neben der Atemmeditation oder Schüttelmeditation auch indem man z. B. versucht die eigenen Gedanken innezuhalten, sich absichtslos auf eine Tätigkeit (z. B. Abspülen) konzentriert.
Wie genau funktioniert Meditation?
Eines bleibt bei der Meditation immer gleich, egal ob religiöser Kontext oder nicht: das Prinzip!
Man konzentriert sich auf etwas und wiederholt und übt diese Konzentration solange, bis jeglicher Sinn verloren geht. Im besten Fall unterbricht dies den eigenen inneren Dialog und man schiebt für eine gewisse Zeit sein Hoffnungen, Wünsche, Ängste und andere Emotionen beiseite. Dadurch kann ein Zustand von tiefer Entspannung und – hoffentlich – innerer Frieden erreicht werden.
Warum Meditation lernen?
Meditation kann als Achtsamkeitstraining verwendet werden, einfach zur Entspannung, sie hilft bei der Persönlichkeitsentwicklung, ist immer gut für Stressbewältigung und noch mehr.
Für mich ist Meditation beispielsweise ein Ritual geworden, ein sicherer Anker. Egal was passiert, ich weiß, dass ich in der Meditation mich selbst, meine Balance und eine Lösung für alle Probleme finden werde. Es ist ein Akt von Selbstliebe.
Was sind die Vorteile von Meditation?
Meditation als wissenschaftlich fundierte Entspannung – ein paar Beispiele:
Untersuchungen der Universität Kalifornieren sagen, dass Meditation die Enstehung von Gehirnzellen in gewissen Gehirngebieten, die in Verbindung der Verarbeitung von Emotionen stehen, anregt.
Die Universität von Wisconsin zeigt auf, dass das linke Vorderhirn bei meditierenden Personen aktiver ist. Diese steht in Verbindung mit positivien Emotionen, was Ängste oder Reizbarkeit reduzieren kann
Bei einem japanischen Zen-Mönche konnte bei seiner Meditation der Theta-Gehirnwellenbereich nachgewiesen werden. Hierbei handelt es sich um einen Zustand während des Träumens.
Ansonsten hat Meditation folgende gesundheitlich Vorteile:
kann zu einer reduzierten Schmerzempfindlichkeit führen
kann das Immunsystem stärken
kann bei Herzrhythmusstörungen helfen
kann bei allen stressbedingten Krankheitsbildern helfen
Wie lernt man Meditation?
s gibt viele Wege um Meditation zu lernen – gerade weil es gar nicht so einfach ist!
Ich selbst habe mir beispielsweise die Meditation mit 17 Jahren durch buddhistische Texte selbst beigebracht. Sicher haben einige von Ihnen auch die Möglichkeit dazu!
Viele bevorzugen aber eine geführte Meditation, die einen durch die Meditation leitet, da Meditation gerade am Anfang schwer sein kann und doch ein wenig Disziplin abverlangt. Das ist auch das, was ich anbiete. :
Meditation mit Gedanken und Stille
Meditation mit (persönlichen und individualisierten) Mantren
Meditation mit Chakren
Achtsamkeit / Achtsamkeitsmeditation für den Alltag
Atemmeditation
Meditation als Fantasiereise
einfach geführte Meditation ohne Bezug
alle oben genannten Meditation
und ich bin auch immer am weiterentwickeln …